Die Akupunktur ist eine über 4000 Jahre alte Therapieform der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM).

Ziel der Akupunktur ist es, die Harmonie zwischen Körper, Seele und Umwelt herzustellen und so den Körper zur Selbstregulation und Selbstheilung anzuregen und damit die Widerstandskraft des Individuums zu erhöhen.

Bei gesunden Tieren (und Menschen) fließt die Lebensenergie, im chinesischen als "Chi" oder "Qi" bezeichnet, im gesamten Körper in Harmonie, alle Organe werden ausreichend versorgt und können ungestört arbeiten. Bei Störungen im Fluß der Lebensenergie kann es zu Stauungen, Energieleere oder Energieüberschuß in einzelnen Funktionskreisen kommen und damit werden Symptome hervorgerufen.

Die Lebensenergie wird unter anderem über die Atmung und die Nahrung gewonnen und fließt im Körper in bestimmten Bahnen und Richtungen, die in der TCM als Meridiane bezeichnet werden. Durch die geziete Stimulierung bestimmter Punkte, die meistens auf den Meridianen liegen, können Disharmonien im Energiefluß aufgelöst werden.

In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) kommen verschiedene Therapieformen zum Einsatz.

• Akupunktur - Stimulierung von Akupunkturpunkten mit Nadeln
• Moxibustion - Stimulierung von Akupunkturpunkten durch Wärme mittels glühendem Beifuß
• Kräuterheilkunde
• Ernährungstherapie
• Chinesische Massagen (Tui Na)
• Bewegungstherapie (Qi-Gong und Tai-Chi)

Daneben kommen noch einige Sonderformen zum Einsatz, wie z.B. Akupressur, Laserakupunktur oder Aquapunktur.

Die Akupunktur kann mit allen klassischen Naturheilverfahren und schulmedizinischen Therapien kombiniert werden. Insbesondere die Kombination aus Chiropraktik und Akupunktur bietet viele Vorteile für den Patienten.